Dampfgarer Tupper

Dampfgarer Tupper

Einen Dampfgarer zu besitzen bringt im Alltag einige Vorteile mit sich. Gerade wenn es darum geht, möglichst viele Vitamine in den Speisen zu bewahren, kann ein solches Produkt die ideale Lösung sein. Wir hatten bereits verschiedene Dampfgarer getestet, als wir uns dazu entschlossen, einen genaueren Blick auf den Dampfgarer von Tupperware zu werfen. Dieser stellt eine Besonderheit dar, da er sich gerade in der Funktionsweise etwas von den anderen unterscheidet.

Das Aussehen:

Hier hat sich der Hersteller an den berühmten Merkmalen der Tupper-Produkte orientiert, sodass auch der Dampfgarer wie die klassischen Tupperdosen aussieht. Diese Art der Beschaffenheit eignet sich bestens, um die gewünschten Eigenschaften zu entwickeln, und bietet zusätzlich noch einen gewissen Effekt der Wiedererkennung. Die von Tupper erhältlichen Dampfgarer sind sich optisch sehr nahe, und unterscheiden sich lediglich durch ihre Farbe. Es handelt sich in unseren Augen zwar um keinen echten Hingucker, doch es bietet sich letztendlich ein sehr ordentlicher Anblick.

Die wichtigsten Informationen:

Im Vergleich zu anderen Dampfgarern gibt es hier nicht sonderlich viel zu sagen, da das Produkt die benötigte Energie nicht selber aufbringen kann. Für die Bereitstellung der Energie ist am Ende die Mikrowelle verantwortlich, welche daher die Garzeit und ähnliche Dinge maßgeblich beeinflussen kann. Der Dampfgarer Tupper wiegt lediglich 1,7 Kilogramm, und hat Maße von 26 x 25 x 13,5 Zentimeter. Das daraus resultierende Fassungsvermögen empfanden wir als recht angenehm, und es ist auch für Gruppen von mehr als fünf Personen absolut ausreichend. Um möglichst Aussagekräftige Ergebnisse in Sachen Zubereitung und Geschmack erzielen zu können, haben wir eine Mikrowelle der Mittelklasse verwendet.

Die Vorteile:

Zuerst muss hierbei das einfache Prinzip angesprochen werden. In die unterste Schale des Dampfgarer Tupper wird Wasser eingefüllt, welches durch die Energie der Mikrowelle erhitzt wird, und so den Inhalt dünstet. Um allerdings auch Soßen auf diese Weise zuzubereiten, muss eine zusätzliche Vorrichtung gesondert hinzugekauft werden. Zu Beginn hatten wir die Befürchtung, dass dieser Prozess sehr lange dauern würde, doch wir stellten fest, dass die Garzeit kaum über der eines normalen Dampfgarers liegt. Auch unsere Sorge, dass das Plastik in der Mikrowelle weich werden würde, oder gar zu schmelzen anfängt, hat sich nicht bewahrheitet. Zudem besitzt ein großer Teil der Menschen in Deutschland bereits eine Mikrowelle, weshalb sich der Dampfgarer Tupper in diesen Fällen als sehr praktisch erweist. Auch die Ergebnisse, die wir mit dem Produkt erzielten, konnten sich durchaus sehen lassen. Die Zubereitungszeit war mit der eines herkömmlichen Dampfgarers zu vergleichen, und auch geschmacklich waren keine nennenswerten Unterschiede herauszuschmecken.

Die Nachteile:

Obwohl es unter normalen Umständen nicht zu einer übermäßigen Erhitzung des Kunststoffs kommen kann, müssen hier einige Dinge beachtet werden. Denn wenn der erforderliche Mindestabstand von fünf Zentimetern zur Innenwand der Mikrowelle nicht eingehalten würde, spricht der Hersteller keine Garantie mehr aus. Uns sind jedoch keine Fälle bekannt, in denen ein Dampfgarer Tupper in der Mikrowelle geschmolzen wäre.

Fazit:

Tupperware hat es geschafft, einen Dampfgarer Tupper herauszubringen, und gleichzeitig der eigenen Linie treu zu bleiben, was bereits an sich eine besondere Leistung ist. Zugleich wird den Kunden hier ein absolut vollwertiges Produkt angeboten, welches kaum Nachteile im Vergleich zu anderen Dampfgarern zeigt. Wer bereits eine Mikrowelle besitzt, kann auf jeden Fall über eine Anschaffung nachdenken. Zwar ist der Preis mit 80 Euro nicht besonders niedrig angesetzt, doch das Produkt ist dieses Geld auf jeden Fall wert.

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