Holzbackrahmen

Holzbackrahmen

Der Holzbackrahmen ist für Dich eine gute Alternative zum frei backen von Brot. Der Rahmen hat meist eine feste Form. Einige Hersteller bieten Erweiterungs-Sets an, sodass Du das Backutensil auf Deine Bedürfnisse erweitern kannst.

Rechteckiges Brot mit einem Holzbackrahmen

Die exakt rechteckigen Brotlaibe kennst Du wahrscheinlich nur bei Verwendung eines Brotbackautomaten. Mit einem Holzbackrahmen kannst Du Deinem selbst gebackenen Brot die rechteckige Form geben. Dies hat den Vorteil, dass alle Brotscheiben später gleich groß sind. Möchtest Du Sandwiches aus Deinem Brot machen, ist dies ein wesentlicher Vorteil. Insbesondere dann, wenn Du einen Sandwich Maker nutzt.

Holzbackrahmen – die Vorteile

Highlight des Backrahmens ist zum einen das Backergebnis mit einer weichen Krumme und zum anderen das besondere Aroma des Brotes.

Beim Backen wird das Brot durch den Rahmen vor der Hitze geschützt. Holz punktet hier mit seiner isolierenden Wirkung. An den Rändern bekommt Dein Brot so eine besonders weiche Krumme. Bekannt ist dies vom sogenannten Paderborner Landbrot. Die Backergebnisse sind meist vollkommen anders.

  • Besonderes Aroma
  • Weiche Krumme
  • Naturprodukt
  • Abwechslung beim Backen

Der Holzbackrahmen eignet sich sehr gut zum Backen von weichen Teigen. Diese würden ansonsten zu sehr in Breite laufen. Des Weiteren ist Holz ein nachwachsender Rohstoff, der die Umwelt nicht belastet.

Welches Holz kommt zum Einsatz?

Zumeist bestehen die Rahmen aus Ahorn- oder Buchenholz. Diese beiden Holzarten eignen sich sehr gut zum Brot backen. Beide Arten des Holzes verziehen sich weder bei Hitze noch bei Feuchtigkeit.

Bei Buchenholz wird das Aroma des Brotes intensiver, ist aber dennoch angenehm im Geschmack. Du kennst sicherlich das Qualitätsmerkmal „Über Buchenholz geräuchert“? Ähnlich verhält es sich beim Brot backen. Das Holz wird im Backofen auf über 200 Grad erhitzt, sodass es ähnlich wie beim Räuchern seine Aromen freigibt.

Ahorn ist im Geschmack um einiges dezenter. Du solltest es wählen, wenn Du nicht einen so intensiven Brotgeschmack möchtest.

Tipps und Tricks für das Backen im Holzbackrahmen

Eines vorweg – Holz ist ein Material, das immer arbeitet. Gleichzeitig reagiert Holz auf Wasser und Hitze. Beim Kauf solltest Du darauf achten, dass der Rahmen natur ist und nicht mit einer Lasur behandelt wurde. Eine lasierte Form könnte den Geschmack an das Brot abgeben, was Du sicherlich nicht möchtest.

Da das Holz die Hitze isoliert, musst Du generell ca. 1/3 mehr an Backzeit einplanen. Ein Brot, das bei 210 Grad in 45 Minuten fertig ist, benötigt im Rahmen aus Holz 60 – 70 Minuten.

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Die qualitativen Unterschiede des Rahmens aus Holz

Beim Kauf wirst Du schnell feststellen, dass es deutliche Qualitätsunterschiede bei den Rahmen gibt. Dies schlägt sich auch im Preis nieder. Du hast die Wahl zwischen

  • festen Verschraubungen
  • einer handwerklichen Holzverbindung

Bei den festen Verschraubungen kommen Holzschrauben oder Gewindeschrauben zum Einsatz. Es gibt auch billige Modelle, die sind einfach zusammengenagelt. Nägel können das arbeitende Holz kaum zusammenhalten. Der Begriff Nagel wird von den Herstellern nicht verwendet. Sie redet von Stiften. Hierbei handelt es sich um einen Nagel ohne Kopf, der noch weniger aushält.

Bei der handwerklichen Verbindung bekommst Du einen Rahmen, der mit einer gefrästen Verzahnung zusammenhält. Diese greift fest ineinander. Es gibt kaum Möglichkeiten, dass sich die einzelnen Teile bewegen, was den Rahmen sehr stabil macht.

Holzbackrahmen vor der ersten Nutzung

Vor dem ersten Gebrauch des Holzbackrahmens musst Du diesen unbedingt komplett einölen. Dadurch kann der Brotteig nicht am Holz kleben bleiben. Übrigens ist auch geschliffenes Holz relativ rau an der Oberfläche. Aus diesem Grund solltest Du das Ölen regelmäßig wiederholen.

Verwende zum Ölen in jedem Fall ein geschmacksneutrales Pflanzenöl. Das Öl kann die hohen Temperaturen aushalten und gibt keinen Geschmack an Dein Brot ab. Das Ölen selbst kannst Du mit einem Pinsel oder einem Küchentuch erledigen. Du musst mit dem Öl nicht sparsam umgehen. Schon nach kurzer Zeit ist das Öl in das Holz eingezogen. Gerade am Anfang kann es sein, dass Du das Einölen mehrmals wiederholen musst.

Nach dem Einölen stellst Du den Rahmen in den heißen Backofen. Das hat den Vorteil, dass Öl bei hohen Temperaturen besser in das Holz einzieht, als wenn es kalt ist. Da das heiße Öl dünnflüssiger ist, solltest Du eine Auffangschale unter den Rahmen in den Backofen stellen. Dies erspart Dir das lästige Reinigen des Ofens danach.

Brot vor dem Backen ölen

Bevor Du den Brotteig in den Holzbackrahmen legst, solltest Du es rundherum einölen. Das fertige Brot lässt sich leichter aus dem Rahmen lösen. Der Einfachheit halber kannst Du Deinen Brotteig schon beim Formen einölen, so kommt überall genügend Öl hin. Den Teig gibst Du dann einfach in den Rahmen und ab in den Backofen. jetzt wird das Brot wie gewohnt gebacken.

Die Reinigung des Holzbackrahmens

Auf keinen Fall darfst Du den Rahmen mit Wasser reinigen. Das Wasser würde in das Holz einziehen, obwohl Du es geölt hast. Beim Backen entwicht das Wasser wieder. Im schlimmsten Fall kann sich Dein Rahmen dabei verziehen.

Nach dem Backen reinigst Du den Rahmen einfach mit einer Bürste oder normalem Küchenpapier. Die Krümel, die am Rahmen haften, lassen sich so leicht entfernen.

Worauf solltest Du beim Kauf achten?

  • Die Oberfläche sollte glatt und eben sein.
  • Mindestens eine feste Verbindung mit Schrauben.
  • Kanten sollten gebrochen – also gefräst oder abgeschliffen sein.
  • Auf qualitativ hochwertiges Holz achten.

Letzte Aktualisierung am 20.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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