Sedona Dörrgerät

Sedona Dörrgerät

Eine Küche, welche über einen Dörrautomaten oder ein Dörrgerät verfügt, verfügt über ein deutlich gesteigertes Potenzial. Denn mit diesen Geräten können viele schmackhafte Snacks zubereitet werden, welche ganz besonders dann sehr gut gelingen, wenn die Geräte selbst von guter Qualität sind. Wir haben daher für Sie ein Produkt der etwas höheren Preisklasse getestet, nämlich das Dörrgerät von Sedona, und dabei herausgefunden, ob das Gerät sein Geld nun am Ende auch Wert ist.

Das Aussehen:

Das Äußere des Dörrgeräts wurde in relativ schlichtem Schwarz gehalten, wobei zugleich auf jegliche überflüssigen Auffälligkeiten verzichtet wurde. Durch seine Form und die über der Klappe angebrachten Bedienungselemente erinnert das Sedona Dörrgerät stark an einen Backofen, was auch an seinen sehr ausladenden Maßen liegt. Insgesamt liegt allerdings ein moderner Stil vor, welcher mit einer hochwertigen Tür aus echtem Glas gekrönt wurde.

Die technischen Daten:

Zu Beginn hat sich uns hier vor allem das hohe Gewicht aufgedrängt, welches mit 10,6 Kilogramm die Beweglichkeit des Geräts etwas einschränkt. Gleichzeitig unterstreicht es aber die gute Qualität, und die solide Bauweise des Dörrgeräts, und bietet eine gute Standfestigkeit. Schließlich verteilt es sich auf eine große Fläche, denn mit Maßen von 43,3 x 37,0 x 50,0 Zentimetern findet man wirklich für jeden Anlass genügend Platz innerhalb des Geräts. Um dieses Volumen auch gut durchlüften zu können, besitzt der Sedona Dörrautomat eine stattliche Leistung von 550 Watt.

Die Vorteile vom Sedona Dörrgerät

Hier können wir nach unserem Test wirklich sehr viele Punkte nennen, zum Beispiel die neun verschiedenen Einschübe, welche wie Bleche in das Gerät eingeführt werden können. Diese können einzeln genutzt werden, und werden aufgrund der horizontal durchströmenden Luft alle sehr zuverlässig gedörrt. Dadurch ist keine Veränderung der Lage der Lebensmittel nötig, da sie alle sehr gleichmäßig gedörrt werden. Bevor wir aber unseren Test beginnen konnten, mussten wir einige Einstellungen treffen, was sich trotz der vielen verschiedenen Funktionen als recht einfach erwies. Auf der Vorderseite sind neben dem Startknopf auch eine Temperaturanzeige, eine Zeitanzeige und eine Auswahlmöglichkeit der verschiedenen Modi angebracht. Natürlich sollte man sich vor der Bedienung etwas einlesen, doch letztendlich ist die Bedienung des Geräts nicht allzu kompliziert. Es ist eine stufenlose Einstellung zwischen 30 und 68°C möglich, was durch die Auswahl der Modi weiter verfeinert werden kann. So steht beispielsweise ein Flüstermodus zur Verfügung, welcher die ohnehin bereits relativ leisen Geräusche des Sedona Dörrgeräts noch weiter minimiert, und so dafür sorgt, dass das Produkt problemlos auch bei Nacht genutzt werden kann.
Für unseren Test haben wir das Gerät voll ausgelastet, und alle neun Einschübe belegt. Es war durchaus erstaunlich, welche Menge das Sedona Dörrgerät gleichzeitig bewältigen kann. Über die Lüftungsschlitze an der Seite wird die enthaltene Flüssigkeit sehr zuverlässig nach außen abgeführt, wodurch ein optimales Resultat zustande kommen kann. Wer deutlich weniger als die ganze Fläche für das Dörren nutzen möchte, der kann mithilfe des Energiesparmodus noch jede Menge Strom sparen.

Die Nachteile:

Manche würden wohl hier die großen Maße anführen, doch in unseren Augen sind diese einfach der unglaublich üppigen Trocknungsfläche von insgesamt 9423 cm² geschuldet, weshalb dies nicht als Nachteil dargestellt werden kann. Aus unserer Sicht hätten aber durchaus mehr Rezepte in der Bedienungsanleitung auftauchen dürfen, doch diese können Alternativ aus Büchern oder dem Internet bezogen werden.

Fazit:

Wer wirklich regelmäßig in den Genuss von gedörrten Früchten oder Gemüse kommen möchte, ist mit dem Sedona Dörrgerät auf jeden Fall sehr gut beraten. Der Preis von 390 Euro ist in unseren Augen absolut gerechtfertigt, auch wenn sich der Kunde vor dem Kauf über die Größe bewusst sein sollte.

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