Spicknadel

Spicknadel

Mit der Spicknadel kannst Du mageres Fleisch vor dem Austrocknen durch Braten und Co. schützen. Möchtest Du einen saftigen und aromatischen Braten servieren, kommst Du um das Spicken mit Speck nicht herum. Wir zeigen Dir, worauf Du beim Kauf eines solchen Küchenhelfers unbedingt achten musst.

Spicknadel für eine weitverbreitete Kochtechnik

Du nutzt eine Spicknadel oder auch Dressiernadel in der Küche, um Fleisch zu spicken oder zu lardieren. Das Spicken kommt in erster Linie bei mageren Fleischsorten wie Rind, Lamm, Geflügel und Wild zum Einsatz. Mit einer Dressiernadel bringst Du Zutaten mit einem starken Eigengeschmack wie zum Beispiel Knoblauch oder Rosmarin unter die Fleischoberfläche. So kannst Du gezielt das Aroma Deines Bratens verfeinern.

Westmark Spicknadel mit gezahnter Klemme, Länge: 19,3 cm, Rostfreier Edelstahl, Silber, 126722E1
  • Hochwertige praktische Spicknadel mit gezahntem Endstück zum Spicken von Fleisch- und Geflügelbraten sowie Fisch oder Gemüse für den Einsatz in der Gastronomie oder Zuhause
  • Müheloses Durchstechen von Fleisch- und Fischfasern durch scharfe, schmale Spitze, ideal zum Festhalten und Einsetzen von Speck, Gewürzen, Gemüse sowie Mandelstiften
  • Unkompliziertes Spicken dank gezahnter Klemme
  • Langlebig, einfaches Reinigen von Hand, spülmaschinengeeignet
  • Lieferumfang: 1x Westmark Spicknadel, 5 Jahre Garantie, Maße: 19,3 x 1 x 1 cm, Material: Edelstahl, Farbe: Silber, 126722E1

Die Besonderheiten einer Spicknadel

Der Küchenhelfer wird zum Spicken von Fleisch genutzt. Optisch gleicht das Utensil einer dicken Stopfnadel, die zwischen 15 und 20 cm lang sowie einige Millimeter dick ist. An deren Ende befinden sich zwei Teile, die sich auseinanderklappen lassen. Der Teil zum Ausklappen ist innen mit einer Zahnreihe versehen, sodass die Speckstreifen gut gehalten werden, während Du die Nadel durch das Fleisch ziehst. Dabei darf der Speck nicht von der Nadel rutschen.

Wie spickst Du Fleisch richtig?

Ganz wichtig beim Spicken ist, dass Du nicht quer zur Fleischfaser stichst, wie es übrigens beim Aufschneiden richtig ist. Du stichst vielmehr mit der Gabel mit der Faser oder in einem spitzen Winkel dazu. Beim späteren Aufschneiden des Bratens ergibt dies ein hübsches Schnittbild. Die weißen Punkte, der Speck, sind dabei gleichmäßig im Braten verteilt.

Nachteile des Spickens

Auch wenn die Vorteile überwiegen, solltest Du dennoch die Nachteile des Spickens kennen. Im kalten Zustand des Fleisches kann es zu einem Saftverlust kommen. Dieser entsteht durch die zahlreichen Nadelkanäle. Dadurch ist die Anschnittsoberfläche des Fleisches nicht mehr lückenlos geschützt.

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  • Metall: geschmiedet, aus Edelstahl + Griff aus schwarzem Kunststoff
  • Zum Spicken von Fleisch
  • Hochwertig und langlebig
  • Dicke: 6,5 mm

Wie reinigst Du die Spicknadel?

Die meisten Spicknadeln bestehen aus Edelstahl. Du kannst sie daher ganz einfach in der Spülmaschine reinigen. Bei Modellen mit einem Holzgriff solltest Du auf die Reinigung in der Spülmaschine verzichten, denn das Holz kann dabei Schaden nehmen. Die Reinigung per Hand geht meist schnell und einfach, denn es reicht ein Schwamm sowie warmes Spülwasser.

Alternative zur Spicknadel

Bist Du noch nicht im Besitz einer Dressiernadel oder auch Specknadel, kannst Du alternativ die Fleischoberfläche mit einem scharfen Messer waagerecht einschneiden. In die so entstandenen kleinen Taschen gibst Du das Spickgut. Beim Garen entfaltet sich das Aroma und es wird an das Fleisch abgegeben. Sehr beliebt beim Spicken ist Speck, denn dieser bringt nicht nur Aroma ins Fleisch. Durch seinen hohen Fettanteil sorgt er dafür, dass der Braten nicht austrocknet und so schön saftig bleibt.

Spicken birgt auch Gefahren

Bist Du mit dem Spicken von Fleisch noch nicht so vertraut, kann es zum Verletzen der Fleischfasern kommen. Durch diese Verletzungen wird die Fleischstruktur stark geschädigt, sodass hier beim Garen zu viel Fleischsaft austritt. Im Ergebnis wird das Fleisch eher zäh als zart.

Traust Du Dich nicht an das Spicken heran, kannst Du den Braten auch bardieren. Dies bedeutet, dass Du das Fleisch mit Speckscheiben umwickelst. Der Braten kann sowohl den Geschmack wie auch das Fett des Specks aufnehmen und bleibt so saftig.

Letzte Aktualisierung am 25.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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