Terrassenkamin mit Gas

Terrassenkamin mit Gas

Mit einem dekorativen Terrassenkamin mit Holzbefeuerung oder einem Terrassenkamin mit Gas kannst Du für Wärme und Gemütlichkeit sorgen. Du kannst so ganz einfach die heimelige Atmosphäre Deines Wohnzimmer-Kamins ins Freie holen. Was musst Du beachten, wenn Du das Lagerfeuer-Feeling unbeschwert genießen möchtest?

Lange und gemütliche Abende garantiert

Sowohl mit einem herkömmlichen Terrassenkamin wie auch mit dem Terrassenkamin Gas sorgst Du nicht nur für eine angenehme Wärme an langen Abenden, sondern auch für die entsprechende Stimmung. Wir zeigen Dir im Folgenden, worauf es beim Kauf ankommt.

Terrassenkamin mit Gas die Besonderheiten

Es spielt keine Rolle, ob Du in Deinem Terrassenkamin Holz oder Gas verbrennst. Das Feuer ist sicher und der Rauch kann kontrolliert abziehen. Sowohl der Terrassenkamin Gas wie auch der herkömmliche Terrassenofen lassen sich schnell und einfach aufstellen. Die extra Wärmequelle sorgt dafür, dass Du die Abendstunden draußen verlängern kannst und dabei das besondere Ambiente von offenem Feuer genießt.

Terrassenkamin – das richtige Brennmaterial

Terrassenkamine kannst Du sowohl mit Brennholz wie auch mit Holzkohle befeuern. Sehr beliebt ist auch der Terrassenkamin Gas, der Dir zusätzliche Vorteile bietet. Du musst hier unter anderem keine Brennholz- oder Holzkohlereste entsorgen.

Die verschiedenen Materialien

Der Terrassenkamin kann sowohl aus Keramik als auch aus Gusseisen bestehen. Die Geschichte der Keramiköfen kannst Du mehr als 400 Jahre bis nach Spanien zurückverfolgen. In Spanien nennt man die Kamine auch Chimenea, während er hier bei uns im Handel oft als Aztekenofen bezeichnet wird.

Neben den praktischen Eigenschaften bietet der Terrassenkamin Dir noch weitere Vorteile. Je nach Material des Ofens wird die Wärme verzögert abgegeben, sodass Du lange Abende unbeschwert genießen kannst.

Modelle aus Terracotta wirken natürlich und mediterran und lassen sich gut in die Gestaltung der Terrasse integrieren.

Das Modell aus Gusseisen hat meist einen Touch zum Vintage-Style. Der rustikale Look sorgt für ein besonderes Feeling.

Moderner, glatter und gradliniger sind Terrassenkamine aus Stahl. Trotz ihrer schwarzen Verkleidung wirken sie oft futuristisch.

Vor- und Nachteile der verschiedenen Materialien des Terrassenkamins

 

Material Vorteile Nachteile
Stahl ·         niedriges Gewicht

·         dank einer Beschichtung aus Edelstahl extrem widerstandsfähig

·         günstig in der Anschaffung

·         schnell auf- und abzubauen

·         witterungsbeständig

·         schlechter Wärmespeicher

·         je nach Material teuer in der Anschaffung

Gusseisen ·         sehr stabil

·         guter Wärmespeicher

·         rustikales Aussehen

·         kann als Grill verwendet werden

·         sehr schwer

·         neigt bei fehlender Pflege zur Rostbildung

·         teuer in der Anschaffung

Terrakotta (Stein) – Aztekenofen ·         natürliche Optik

·         guter Wärmespeicher

·         leicht zerbrechlich

·         muss möglichst langsam erhitzt werden

·         teuer in der Anschaffung

·         Nicht zum Grillen geeignet

·         Nicht wetterbeständig

 

Im Übrigen kannst Du alle vorgestellten Varianten auch als Terrassenkamin Gas bekommen, wenn Dir Gas als Brennstoff lieber ist.

Terrassenkamin – Kaufkriterien

Beim Kauf eines Terrassenkamins spielen eine Reihe von Kaufkriterien eine wichtige Rolle.

  • Größe – Entscheidend ist hier der Aufstellort und zu welchem Einsatzzweck zu den Terrassenkamins nutzen möchtest. Steht für Dich die Gemütlichkeit oder der Blickfang im Vordergrund reicht ein Modell mit einer Fläche von 30 bis 40 cm vollkommen aus. Möchtest Du dagegen auch an kühleren Tagen von der Wärme profitieren, dann benötigst Du ein Modell, welches mehr Holz aufnehmen kann. Der Durchmesser des Terrassenkamins für Holz sollte mindestens 60 cm betragen.
  • Untergrund – Im Gegensatz zu einem Feuerkorb befindet sich das Brennmaterial hier in einem abgeschlossenen Raum. Du kannst also den Terrassenkamin durchaus direkt auf den Terrassenboden oder auf die Rasenfläche stellen, ohne dass es zu Brandflecken oder ähnlichem kommt. Wichtig dabei ist jedoch der Abstand zum Boden. Dieser sollte zwischen 10 und 30 cm betragen. Bei weniger Abstand zum Untergrund steigt die Hitzebelastung entsprechend. Wähle lieber einen größeren Abstand, um den Untergrund in jedem Fall zu schonen. Im Übrigen ist es ratsam den Terrassenkamin auf einen nicht brennbaren Untergrund, wie zum Beispiel ein feuerfestes Blech zu stellen. Dieses erhältst Du beim Zubehör für Terrassenkamin Gas oder anderen Modellen.
  • Feueröffnung – Die Kontrolle der Brennkammer und des Brennmaterial sorgt für eine sichere Befeuerung. Unterschieden wird je nach Material des Kamins zwischen zwei verschiedenen Öffnungen. Eine Modell aus Stein verfügt meist über eine kleine Feueröffnung während Kamine aus Stahl größere Öffnungen besitzen. Die kleinen Öffnungen haben den Vorteil, dass der Funkenflug reduziert wird. Bei einer größeren Öffnung solltest Du Wert auf eine spezielle Glastür legen.
  • Wärmequelle – Du kannst Wärme nicht nur mit Brennholz erzeugen. Vielfach werden Terrassenkamine auch mit Gas betrieben. Allerdings solltest Du niemals einen Terrassenkamin mit Holzkohle oder Brikett betreiben, wenn dies nicht ausdrücklich vom Hersteller zugesagt wird. Es kann nicht nur zur Beschädigung des Kamins führen, sondern im schlimmsten Fall auch ein Feuer auslösen.
  • Höhe und Gewicht – Diese beiden Faktoren sind eng verknüpft. Die Höhe ist eine Frage des Platzbedarfs und des Aufstellorts. Dennoch hängt die Höhe auch mit dem Gewicht zusammen. Insbesondere bei einem Modell aus Gusseisen oder aus Stein. Ist es Dir wichtig, dass der Rauch ungestört abziehen kann und die Anwesenden nicht stört, solltest Du nach einem Terrassenkamin mit Rauchabzug in einer Höhe von 130 cm Wert legen. Der Qualm kann hier ungestört abziehen.

Die Kosten für einen Terrassenkamin oder einen Terrassenkamin Gas

Je nach Material, Ausstattung und Wärmequelle (mit oder ohne Gas) variieren die Preise für den gemütlichen Wärmespender für die Terrasse.

Typ Material Preise
Terrassenkamin Stahl 80 – 1500 Euro
Terrassenkamin Gusseisen 80 – 1400 Euro
Aztekenofen Terracotta 20 – 200 Euro
Aztekenofen Keramik 50 – 200 Euro
Aztekenofen Ton 70 – 350 Euro

 

Keinerlei Beschränkungen unterworfen

Sowohl der übliche Terrassenkamin wie auch der Terrassenkamin Gas sind aufgrund ihrer geringen Größe und ihrer geschlossenen Bauart bei der Nutzung keinen Beschränkungen unterworfen. Voraussetzung ist natürlich, dass Du beim Betreiben einen ausreichend großen Sicherheitsabstand zur Hauswand hältst.

Wohnst Du zur Miete, dann beachte die Bestimmungen in der Hausordnung. Unter Umständen ist nicht nur das Grillen, sondern auch die Nutzung eines Terrassenkamins verboten.

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Kann der Terrassenkamin Gas im Haus betrieben werden?

Der Gasterrassenkamine sollte nicht im Haus betrieben werden. Er darf grundsätzlich nur im Freien verwendet werden, da es nicht nur zu Gesundheitsschäden im Inneren kommen kann, sondern sogar lebensgefährlich. Wer einen Gaskamin im Inneren eines Gebäudes installieren möchte, der muss einen Abzug installieren. Dieser Abzug muss dann vom Schornsteinfeger genehmigt und überprüft werden.

Bei Terrassen, die mindestens eine offene Wandfläche von 25 % haben, darf wiederum ein Terrassenkamin aufgestellt werden. Hier bedarf es keiner Genehmigung und auch kein Abzug.

Warum ein Terrassenkamin?

Die Frage ist für die Besitzer eines Terrassenkamins einfach zu beantworten. Denn im Gegensatz zu einem Feuerkorb oder einer Feuerschale bietet der Terrassenkamin eine deutlich höhere Sicherheit. Während bei einem Feuerkorb oder einer Schale ein Windstoß genügt und Funkenflug entstehen zu lassen, ist dies beim Kamin nicht der Fall. Hier kann der Betreiber zu 99 % sicher sein, dass kein Funkenflug entsteht.

Wer natürlich lieber offenes Feuer mag, für den wird ein Terrassenkamin mit Gas oder Holz betrieben nicht das gleiche sein wie ein Feuerkorb. Um ein wenig Sicherheit zu erhalten, kann allerdings der Feuerkorb mit Funkenschutz ausgestattet werden. So reduziert man die Gefahr von Funkenflug und ist deutlich sicherer unterwegs.

Terrassenkamin mit Grillfunktion

Inzwischen gibt es auch Terrassenkamine mit Gas oder Holz betrieben, die eine integrierte Grillfläche haben. Oft mit einem Rost und selten mit einer Grillplatte. Der große Vorteil hierbei ist, dass so ein zweiter Standplatz für den Grill nicht mehr nötig ist. Die Ergebnisse auf den Terrassenkamin mit Grillfunktion müssen sich nicht hinter einem guten Grill verstecken.

Terrassenkamin mit Gas, macht Deinen Außenbereich besonders

Ein Gartenkamin oder Terrassenkamin ist für viele Gartenbesitzer etwas Besonderes. Die Faszination des Feuers hat uns Menschen schon immer in ihren Bann gezogen. Gerade in der Übergangszeit vom Sommer in den Herbst gibt es kaum etwas Schöneres als gemeinsam an Feuer zu sitzen und die Zeit zu genießen. So kannst Du Deine Terrasse auch in Zeiten nutzen, wo andere sich bereits unter ihre Decke im Haus kuscheln.

Ein moderner Terrassenkamin mit Gas hat meist einen integrierten Windschutz und kann die Wärme besser abgeben als ein Kaminofen. Durch die Vielzahl an Designs findet jeder auch für ungewöhnliche Situation auf der eigenen Terrasse, seinen Kamin. Dabei kann der Terrassenkamin mit Gas freistehen oder auch in ein Stück Mauerwerk eingebaut werden, sodass das Wohnzimmer nach draußen verlegt wird.

Letzte Aktualisierung am 29.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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